Korrekturtraining

Korrekturtraining

Die Inhalte des Korrekturtrainings werden in einer funktionellen Bewegungsanalyse, dem Functional Movement Screen, und der weiterführenden Differentialdiagnose, dem Selective Functional Movement Assessment, oder auch dem Y-Balance Test ermittelt. Dabei werden die individuellen Bewegungsmuster im Verbund und im Detail beurteilt. So werden die wahren Schwachstellen und deren Ursachen im Körper identifiziert und systematisch behoben!

Das 3-Phasen Trainingssystem:

  1. Isolierte Übung zur Behandlung des Defizits.
  2. Integrationsübung zur Re-Aktivierung der Muskelkette.
  3. Funktionelle Übung zur Korrektur des gestörten Bewegungsmusters.

 

Der Körper und seine Bewegungen werden als Einheit gesehen! Dabei stören schwache „Kettenglieder“ die gesamte Motorik und Leistungsfähigkeit. Häufig äußern sich solche gestörte Bewegungsmuster z.B. in Form einer chronisch verspannten Nackenmuskulatur, Schmerzen im Knie, Hüfte, im Bereich der Lendenwirbelsäule oder der Achillessehne. Was konventionelle Trainings- oder Rehamethoden nicht berücksichtigen ist, dass die Ursachen von Schwachstellen selten an der betroffenen Stelle selbst liegen, sondern sich im Verbund nur dort äußert!

So haben 80% der Knieschmerzen nichts mit dem Knie selbst zu tun oder einer schwachen Oberschenkelmuskulatur, sondern sind nur Folge einer schlechten Mobilität oder Stabilität der Hüfte und des Fußes! Genauso wie die meisten Rückenschmerzen nicht immer mit einer schwachen Rückenmuskulatur zu tun haben, sondern durch eine schlechte Beweglichkeit der Hüfte entstehen!

Durch sog. „Corrective Exercises“ (Korrekturtraining) werden fundamentale Bewegungsmuster unabhängig von Talent oder Leistungsniveau von Grund auf neu aufgebaut.

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